Hilmar Backer, Senior Manager Europe Communications, Corporate Affairs, SABIC, Saudi Arababien
SABIC ist die Abkürzung für Saudi Arabien Basic Industrie Corporation. Die Firma wurde 1976 gegründet und ist vorrangig in der Ölbranche tätig. Herr Backer erläutert die Entwicklung: „Anfangs hatten die Gründer die Idee, Gase als Abfallprodukt der Ölgewinnung, nutzbar zu machen und zu kommerzialisieren. Später wurde die Chemiesparte etabliert. Unter anderem wurde der Konzern mit der der Herstellung von Anwendungen für Endprodukte, wie z.B. Granulat, erfolgreich.“ Die K ist für SABIC seit zwanzig Jahren die wichtigste Messe, stellt der Herr Backer heraus und ergänzt: „Wir präsentieren hier unsere Innovationen, um dann gezielt in den direkten Austausch mit Kunden und Marktpartner zu gehen.“
Mr. Kunjankumar Patel, Mr. Divyesh Ghelani, Indien, Hochschule Ahlen
Beide haben gerade ihr Studium an der Hochschule Ahlen absolviert und nutzen den Aufenthalt auf der K für die Kontaktaufnahme zu potenziellen Arbeitgebern. Herr Patel gibt sich optimistisch: „Wir haben uns mit Hilfe der "K App" vorbereitet und möchten Jobs im Bereich Polymer Technologie als Simulation Engineer zum Beispiel finden. Hier finden wir alle wichtigen Firmen an einem Ort, weshalb die Messe unerlässlich ist für unsere Selbstvermarktung.“ Dennoch gibt es einen Aspekt an dem beide noch arbeiten wollen. Herr Ghelani sagt: „Unsere Deutschkenntnisse sind noch nicht perfekt. Aber wir sind motiviert und üben jeden Tag!“
Der Science Campus „Where Business meets Science“ ermöglicht Ausstellern und Besuchern der K 2019, sich einen konzentrierten Überblick über wissenschaftliche Aktivitäten und Ergebnisse im Kunststoff- und Kautschuksektor zu verschaffen und Erfahrungen zwischen Unternehmen und Hochschulen auszutauschen.
Der Concept-Campervan VisionVenture ist ein Gemeinschaftsprojekt von BASF und Hymer und das erste Vorzeigeprojekt des Creation Centers in Ludwigshafen. Mehr als 20 innovativen BASF-Materialien wurden bei der Schaffung dieser neuen Fahrzeugklasse eingesetzt So stammen manche Bauteile, wie die Radlaufverkleidung aus dem 3D-Drucker. Die Außenwände bestehen aus einer sieben Zentimeter dicken Wabenstruktur, die gut isoliert, dadurch Energie spart, und sich in kürzester Zeit je nach Außentemperatur mit warmer oder kühler Luft füllen lässt.
Mehr als 3.300 Aussteller aus 61 Ländern, darunter alle namhaften Unternehmen der Branche, präsentieren ihre Produktneuheiten.