Professor Schlarb ist Inhaber des Lehrstuhls für Verbundstoffe der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK), Mitglied im Forschungszentrum OPTIMAS der TUK und Visiting Professor an der Qingdao University of Science and Technology (QUST), VR China.
Er studierte an der Universität Kaiserslautern Maschinenbau mit der Vertiefungsrichtung Fertigungstechnik und Betriebsorganisation. Danach wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zu Prof. Dr.-Ing. Dr. e. h. Ehrenstein an die Universität Kassel, wo er 1989 zu einem Thema in der Kunststoffverarbeitung promovierte. Von 1988 bis 1989 war er zudem Oberingenieur am Institut für Werkstofftechnik der Universität.
Nach der Promotion war Professor Schlarb 13 Jahre in verschiedenen Fach- und Führungspositionen in der Industrie tätig, unter anderem als Material Scientist und Projektleiter im Kunststofflabor der BASF AG und zuletzt als Vice President und Leiter Marketing, Forschung und Entwicklung bei B. Braun Medical AG, Sempach (Schweiz), einer Tochtergesellschaft der B. Braun Melsungen AG.
Im November 2002 folgte Professor Schlarb dem Ruf auf die C4-Professur für „Verbundwerkstoffe“ an der Technischen Universität Kaiserslautern. Bis 2008 war er zudem Leiter der „Institut für Verbundwerkstoffe GmbH“, Kaiserslautern.
Professor Schlarb ist Mitglied des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Universitätsprofessoren der Kunststofftechnik - WAK (www.wak-kunststofftechnik.de). Er ist im Editorial Board bzw. im wissenschaftlichen Beirat für das Journal of Composite Materials, für Composites Science and Technology, für das Sampe Journal, für das International Journal of Materials and Structural Integrity sowie der Zeitschrift Kunststofftechnik.
Prozess-Struktur-Eigenschafts-Beziehungen
Prozesskettenoptimierung
Hybride Werkstoffe auf unterschiedlichen Skalen
Tribologie hybrider Werkstoffe und Systeme
Prof. Schlarb veröffentlichte bisher 79 rezensierte Zeitschriftenbeiträge, 52 (116) wissenschaftliche Vorträge, 3 Buchbeiträge, ist Herausgeber von 44 Büchern und in mehr als 50 Patentanmeldungen als Erfinder genannt.